Rhythmen notieren
Um einen Rhythmus zu notieren, braucht es zunächst eine Orientierungshilfe um herauszufinden, wie schnell oder langsam der Rhythmus zu verstehen ist.
Der Puls
In der Musik gibt es dazu den Puls. Dieser läuft regelmäßig durch und an ihm orientiert sich der Rhythmus.
Das Metronom ist ein Pulsgeber. Es wird vor allem dann eingesetzt, um festzustellen, wie schnell ein bestimmtes Musikstück sein soll, denn an ihm lässt sich das Tempo einstellen und ablesen. Wenn der Puls mit seinem Tempo feststeht, können Rhythmen darüber entstehen. Um Orientierung zu schaffen, wird der Puls in Einheiten, sogenannte Takte, unterteilt. Im 4/4-Takt wird der Puls beispielsweise in 4 Einheiten unterteilt, sodass immer von 1 bis 4 gezählt wird, ehe man wieder von vorne beginnt. Diese durchnummerierten Zahlen werden Zählzeiten genannt.
Einfache Viertel- und Achtelrhythmen
Wenn wir den Puls berücksichtigen, können wir anhand einer Tabelle einfache Rhythmen notieren, indem wir die Impulse (oder Schläge) pro Zählzeit einfach mitzählen:
Anhand dieser Liste kann man erkennen, dass, wenn auf eine Zählzeit ein Schlag zu hören ist, dieser als ein ausgefüllter Notenkopf mit einer senkrechten abgehenden Linie dargestellt wird (Zählzeit 1, 3 und 4). Zwei Schläge auf einer Zählzeit werden hingegen folgerichtig als zwei Noten dargestellt, die jeweils einen ausgefüllten Notenkopf mit einer senkrechten Linie besitzen, und Fähnchen besitzen, die in diesem Fall miteinander verbunden sind (Zählzeit 2).